Katzen sind zurückhaltende Tiere, doch wenn ihnen das Atmen schwerfällt, ist schnelles Handeln entscheidend. Atembeschwerden (oder respiratorischer Distress) können durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden und unbehandelt rasch ernst werden. In diesem Artikel erklären wir, welche Anzeichen Sie beobachten sollten und wie die häusliche Sauerstofftherapie in kritischen Momenten unterstützen kann.
Katzen neigen dazu, Schmerzen und Unwohlsein zu verbergen, was es schwieriger macht, gesundheitliche Probleme zu erkennen. Deshalb ist es wichtig, Veränderungen in der Atmung und im Verhalten wahrzunehmen.
Hier sind die häufigsten Anzeichen, die auf Atembeschwerden hinweisen können:
Schnelle oder flache Atmung mit mehr als 30 Atemzügen pro Minute in Ruhe (Quelle: PawPrint Oxygen)
Atmen mit offenem Maul (bei Katzen niemals normal)
Erweiterte Nasenlöcher beim Einatmen
Bläuliche oder blasse Färbung des Zahnfleisches
Deutliche Bewegungen des Brustkorbs oder Bauches bei jedem Atemzug
Ungewöhnliche Haltung: Hals nach vorne gestreckt, Brustbein auf dem Boden abgestützt
Plötzliche Lethargie oder offensichtliche Schwäche
Nützlicher Tipp: Um die Atemfrequenz Ihrer Katze zu überwachen, beobachten Sie ihren Brustkorb im Schlaf. Zählen Sie mehr als 30 Atemzüge pro Minute, sollten Sie den Tierarzt kontaktieren.
Laut führenden veterinärmedizinischen Quellen wie dem Cornell University College of Veterinary Medicine können Atembeschwerden bei Katzen mit verschiedenen klinischen Erkrankungen in Verbindung stehen, darunter:
Felines Asthma: eine chronische Entzündung der Atemwege, die Husten, Kurzatmigkeit und pfeifende Atmung verursachen kann
Herzerkrankungen: insbesondere die hypertrophe Kardiomyopathie, die bei erwachsenen Katzen häufig vorkommt
Atemwegsinfektionen: verursacht durch Viren oder Bakterien, oft begleitet von Niesen oder Nasenausfluss
Pleuraerguss: Flüssigkeitsansammlung im Brustraum, die die Ausdehnung der Lunge behindert
Brusttumoren oder angeborene Fehlbildungen, die die Atmung beeinträchtigen
Weitere Informationen finden Sie auch bei International Cat Care, einer Organisation, die sich auf Katzengesundheit spezialisiert hat.
Die Sauerstofftherapie besteht in der Verabreichung von hochkonzentriertem Sauerstoff, um die Atemanstrengung zu verringern und die Sauerstoffversorgung des Blutes zu verbessern.
Art Source, offizieller Vertriebspartner von Pawprint Oxygen in Europa, bietet praktische und sichere Lösungen für die veterinärmedizinische Sauerstofftherapie an, darunter:
Die häusliche Sauerstofftherapie für Katzen kann in verschiedenen Situationen hilfreich sein, darunter:
Akute Anfälle von felinem Asthma
Atemnot bei Anstrengung oder Bewegung
Wartezeiten vor dem Transport in die Tierklinik
Vorübergehende Unterstützung nach Operationen
Management chronischer Erkrankungen des Atmungs- oder Herz-Kreislauf-Systems
Wichtiger Hinweis: Sauerstoff ersetzt keine tierärztliche Behandlung, kann aber dazu beitragen, die Katze in kritischen Momenten zu stabilisieren, den Komfort zu erhöhen und Komplikationen zu verringern.
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